Dokumente aus Barkhausens alten Tagen

Wie jeder Mensch, so war und ist auch jede Barkhauserin und jeder Barkhausen nie auf sich allein gestellt. Sie oder er ist vielmehr ein “soziales Wesen”. Jeder hat Beziehungen zu anderen Menschen, sei es in der Familie,
in der Nachbarschaft, im Freundeskreis, in Vereinen, der Partei, der Kirche, dem Militär, der Gemeinde, dem Staat.
Diese Beziehungen sind mehr oder weniger reguliert: durch Gewohnheiten, und Rituale, durch Satzungen, Verordnungen und Gesetze. Die Handlungen und Verhaltensmuster, die dadurch bestimmt werden, sind gelegenheits- und zeitabhängig.
Es gibt dazu Bekanntmachungen, Einladungen, Aufrufe, Vorladungen, Bescheide, Zertifikate und Berichte.
Je privater, desto mehr läuft mündlich ab und wird damit dem kollektiven Gedächtnis entzogen. Je öffentlicher und verbindlicher, desto mehr wird und wurde – zumindest vor dem digitalen Zeitalter – die Papierform benutzt.
Die ist adressierbar, aufbewahrungs- und überlieferungsfähig. Die Dokumente werden zu Zeugen vergangener Zeiten.
So auch in Barkhausen. Hier eine Auswahl aus den verschiedenen Lebensbereichen, so wie sie uns der Zufall in die Hände spielte.

Dörfliche Belange
Kirche
Kriegs- und Nachkriegszeit

Urkunden, Anordnungen und Befehle regelten früher das Leben der Bürger. Widerspruch war nicht zugelassen. Dass heute Politiker wieder die Einführung dieser Regel wünschen, dürfte nur ein Gerücht sein.