Inhalt 'Chronik'
Geleitwort des Bürgermeisters der Stadt Porta Westfalica zur 1. Auflage
Vorwort des Verfassers zur 1. Auflage
Vorwort zur 2. Auflage
An Fluß und Berg
Wo wär´s schöner
Eiskalte Frühgeschichte
Entstehung der Weserscharte
Früher Schnittpunkt großer Verkehrswege
Erste Siedlungsspuren
Germanen und Römer an der Porta
Dreifacher Vorstoß der Römer ins zersplitterte Niedergermanien
Die strategische Lage der Porta und Barkhausens
Aulhausen und die Schlacht bei Idistaviso
Was wußte Tacitus?
Sachsenzeit und Mittelalter
Wirtschaftliche Grundlagen der altsächsischen Siedler
Aulhausen und Barkhausen entstehen
Wittekind und seine Burg
Wittekindsburg und Wedigenstein
Die Widukindsage als vaterländische Konkurrenzveranstaltung
Das Fürstbistum Minden
Ausformung einer dörflichen Sozialstruktur
Eigenbehörigkeit – für Barkhausen typische Form grundherrlicher Abhängigkeit
Bischofsgut und Wichgrafenvillikation
Domkapitel und domkapitularisches Gut
Die Villikation Düngen
Reformation, Dreißigjähriger Krieg
Aulhausen und Barkhausen im Schoße der St. Martini-Landgemeinde
Eine Dorfkapelle wird gebraucht
Die Kapellenbücher als Register und Skandalchronik
Wechselvolles Geschehen im Dreißigjährigen Krieg
Geschichte vom Schwedenoberst und seiner Frau
Der Einzug Brandenburg-Preußens 1648
Neuordnung der Verwaltung
Ein Dorf „zwischen Berg und Bruch“
Kontribution und andere Steuern auf den Bauernstand
Städtisches Gewerbe und Akzisenbesteuerung
Erste Versuche zur Erleichterung des Bauernloses
Königliche „Schnetten“-Schenkung
Handwerklich erarbeitetes Zubrot
Die Landbauern und der Mindener Markt
Staatliche Bevormundung durch Monopole: Bergbau, Salzgewinnung …
… und Mühlenwirtschaft
Von der Wedigensteiner Schiffmühle …
… zur Windmühle auf dem Ossenkamp
Förderung von Verkehr und Kommunikation
Der Streit um die Rechte für den Fährverkehr zwischen Hausberge und Aulhausen
Zwei- und vierbeinige „Linienzieher“ am Aulhauser und Wedigensteiner Ufer
Die Aulhauser und Barkhauser Höfe
Gemengelage von Flurrechten
Hofbenennung und Herleitung von Familiennamen; Rätselhaftes „Erbe“
Die Aulhauser und Barkhauser Höfe in der vordokumentarischen Siedlungsphase
Abgabenregister als frühe Quellen der Hofgeschichte
Das Obödienzregister des Rudolf Rasche von 1511
Wo war der Aulhauser Meierhof?
Das Urbar von 1682 …
… zeigt die Verteilung von Wohlstand und Abgabenlast
Urbar belegt auch Teilung des alten Meierhofes …
… und bejammernswerte Zustände
Das „corpus bonorum“ des Mindener Domkapitels von 1721
Staatliche Feld- und Steuerregister des 18. Jahrhunderts
Johann Jacob Vorlaender und das Urkataster von 1828
Erdrückende Dienstpflichten
Ablösung der Dienstpflicht für die Königlichen Eigenbehörigen
Die Bauern und ihr Wald
Rechtsstreitigkeiten um Nutzungsrechte und Kostenpflichten
Verheerende Brände
Der Wedigenstein und sein Verhältnis zu den eigenbehörigen Bauern
Wie Burg Wedigenstein Bischofsgut wurde
Pächter bestimmten Los der Barkhauser Bauern
Streitbarer Wilhelm Koch
Die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
Barkhausen im Königreich Westphalen
Franzosen waren schon 1679 im Dorf …
… und im Siebenjährigen Krieg; Mutmaßungen über Jakob
Wie die schlimmen Jahre 1806-1813 bewältigt wurden
Nach dem Ende der Franzosenzeit Neuordnung von Verwaltung und Finanzwesen
Die persönlichen und wirtschaftlichen Freiheiten beginnen auch Barkhausen zu prägen
Die „Chaussee“ als ungewohnte Lebensader zwischen Aulhausen und Barkhausen
Das Ortsbild um 1837
Mißtrauische Mindener Obrigkeit in revolutionärer Zeit
Friedrich Wilhelm IV. auf dem Wittekindsberg …
… und Moltke auf seinen Spuren
Auch in Barkhausen Ablösung der Abgaben durch Kapital oder Rente
Wie die Barkhauser die Revolutionsjahre erlebten
Neue Verkehrstechnik zu Wasser …
… und zu Lande
Zwischen Revolution und Erstem Weltkrieg
Die Spuren dreier Kriege
Wie der Barkhauser Füsilier Heinrich Korte durch den Krieg gekommen ist
Gemeinheitsteilung und Verkoppelung …
… hatten nicht nur positive Folgen
Aufschwung der Landwirtschaft
Eisenhütte Porta-Westphalica/ Friedrichshütte
Eine Glashütte am linken Weserufer? – Eine Initiative der Gebrüder Schwartze
Steinbrüche
Brisante Einlagerungen
Schacht „Laura“
Wie Aulhausen beinahe zu einer Pferdeeisenbahn gekommen wäre
Eisenhütte baut landschaftsprägende Kettenbrücke
Das Aus für den Fährbetrieb
Auffächerung der Gewerbestruktur
Große Bevölkerungsdynamik
Die Frühzeit der Barkhauser Friedhöfe
Steuerlast und Gemeindefinanzen
Sozialstruktur um die Wende zum 20. Jahrhundert
Die gewerbliche Fortbildungsschule Barkhausen
Untergegangene Folklore
Besiedlung und Straßenbau
Barkhausen und das Mindener Wasserwerk
Der Streit um die konkurrierende „Bauernwasserleitung“
Öffentliche Stromversorgung …
… mit Anlaufschwierigkeiten
Militär im Dorf
Der Erste Weltkrieg und das Ende einer Epoche
Stiefkind Schule
Entwicklung der Schulpflicht
Schulen im „erbermlichen Zustand“
Anfänge der Barkhauser Schule im Dunkeln
Barkhauser Schulmeister
Ein neues Schulhaus und noch eins und …
Vom Hungerleider zum geachteten Pädagogen
Schule darf auch Spaß machen …
… aber nicht zuviel
Schule im Ersten Weltkrieg
Gründung der eigenständigen evangelischen Kirchengemeinde und Bau der Kirche
Zunehmende Entfremdung der Kapellengemeinde gegenüber St. Martini
„Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche“ für eine Kirchengemeinde Barkhausen-Häverstädt?
Sturm im Wasserglas: Vom schnellen Ende einer Protestbewegung
St. Martini und Hausberge verlangen ihren Preis
Das kirchliche Leben im Dorf verändert sich
Zügiger Kirchenbau nach abgespeckten Plänen und festliche Kirchweih
Die Pfarrersfamilie Meyer
Der Barkhauser „Kirchenkampf“: Phase eins …
… und Phase zwei
Provinz Westfalen baut das Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Die Vorgeschichte
Wirtschaftsimpulse in der Bauphase
Denkmalbau als Tourismusmagnet
Denkmal und Kaiserstraße
Dampfstraßenbahn Minden-Kaiserhof …
… und weiter bis nach Bad Oeynhausen?
Vorbereitung auf die feierliche Einweihung des Denkmals am 18. Oktober 1896
Ein Tag, den man nicht vergißt
Ideologische Vereinnahmung und nüchterner Erwerbssinn
Aufblühen des Vereinslebens
Vereinsgeschichte als Zeitenspiegel
Kriegerverein und Sanitätskolonne
TuS Porta-Barkhausen und seine Vorfahren
MGV Wittekind und Schützenverein
200 Jahre Barkhausen im Spiegel alter Stiche und Postkarten
Bilder mit rätselhaften und eigenwilligen Details
Lithographische Postkarten mit Barkhauser Motiven
Unbestechliche Fotokarten aus der Zeit nach der Jahrhundertwende
Barkhauser Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts
Persönlichkeiten aus dem örtlichen Bürgertum
Heinrich Ludwig Schumacher …
… erbaut den Aussichtsturm auf dem Wittekindsberg …
… und stiftet ein Legat
Carl Wittekind Schumacher stiftet gleich zweimal
Zwei Schumachers, zwei Welten?
Zur Geschichte des Legats von Carl Wittekind Schumacher
Heinrich Osthaus und die „Osthaus-Stiftung“
Ida Ströver-Wedigenstein
Die Unternehmerfamilie Schwartze
Architekt Heinrich Friedrich Hutze
Barkhausen in der Zeit der Weimarer Republik
Eine neue Zeit bricht an
Ausschußdemokratie greift um sich
Dorfpolitisch dominante SPD
Dörfliche Niederschläge aus der großen Politik
Wohnungsnot und -beschaffung in Barkhausen nach dem Ersten Weltkrieg
Die Barkhauser „Kolonie“: Soziale Fürsorge oder Farce auf der Gemeindebühne?
Bekämpfung von Not, Armut und Arbeitslosigkeit
Der Neue Friedhof
Eine chemische Fabrik wird verhindert
Der Sammelprotest macht Schule
Mühsame Erholung der Vereine nach schweren Kriegsverlusten
Von den Turnerriegen zum Mannschaftssport
Der MGV „Wittekind“ bekommt Konkurrenz
Die Feuerwehr ist nicht mehr nur zum Löschen da
Ein ganzes Dorf spielt Theater
„Faust“-Inszenierung beeindruckt Gerhart Hauptmann
Dr. Heinrich Hollo – ein „Gestalter großer deutscher Dramen“
Freilichtbühne ermöglicht Bau einer neuen Turnhalle
Schwierige Restfinanzierung
1932 endet die Serie erfolgreicher Vorkriegsspiele
Gemeinde fördert den Sport …
… mit kleinen Ausnahmen
Vielfältige Werbung für den Fremdenverkehr
Risikoscheue Gemeinde erschwert Umstellung der Straßenbahn auf Strom
Barkhausens „Wilde Zwanziger“
Ein Schwimmbadprojekt scheitert …
… in der großen Depression
Endlich am Gasnetz
Liegt Barkhausen an der Porta oder bei Schilda? – Kurioses um einen Namenszusatz
Alles schon mal dagewesen: Die Portastraße in der Diskussion
Neuerungen in der Barkhauser Volksschule …
… und der gewerblichen Fortbildungsschule
Ein Barkhauser Handwerkerleben im Kaiserreich und in der Weimarer Zeit
am Beispiel des Schlossermeisters Wilhelm Ernsting
Gute Startchancen, schlechte Absicherung
Lebensdaten
Kleiner aber feiner Beginn
Industrieunternehmen waren die begehrtesten Kunden
Gute und schlechte Zeiten
Überörtlicher Wirkungskreis
Die Inflationszeit
Die Spur verliert sich mit Beginn des Zweiten Weltkriegs
Barkhausen im „Dritten Reich“
Die „Bewegung“ kommt im Dorf mit fliegenden Fahnen an die Macht
Vereine
Menschliches Fehlverhalten und Zivilcourage
Ein Barkhauser Jude
Rüstungsproduktion im Portaberg
Der Kaiserhof wird Außenstelle des KZ Neuengamme
Eine anrührende Episode
Der Zweite Weltkrieg
April 1945: Die Front rückt heran
Drei Tolle Tage
Erste Kontakte zur US Army
Die Bilanz des Krieges
Die politische Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Barkhausen
Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg
Politischer Neubeginn knüpft an 1932 an
Mangelwirtschaft und Nachkriegsaufschwung
Auch in Barkhausen sterben die „Tante-Emma-Läden“
Das Gewerbegebiet als neues wirtschaftliches Gravitationszentrum
Gemeindefinanzen
Wiederaufschwung und Ende der Barkhauser Volksschule
Siedlungsentwicklung und Wandel des Straßenbildes
Vereine: Die große Zeit des Handball
Zwei Klangkörper wachsen zusammen
Im Banne des Bataillons
Thalia erwacht aus zehnjährigem Schlaf
Epilog auf das Barkhauser Vereinsleben
Bau der neuen Weserbrücke
Demographisch-soziale Momentaufnahme von 1961
Vielseitiger Pfarrer prägt drei Jahrzehnte kirchlichen Gemeindelebens
Zwei Barkhauser Persönlichkeiten der frühen Nachkriegszeit
Abgesang auf ein Dorf und seine Idylle
Gebietsreform 1973
Der Weserauentunnel
Welche Perspektive?
Zeittafel (bis 1973)
Anhang 1: Tabellen und Listen
Anhang 2: Alte Urkundentexte
Verzeichnis der Abkürzungen
Verwendete Quellen
Bücher, Buchbeiträge und Aufsätze
Hand- oder maschinenschriftliche Quellen
Gedruckte Quellensammlungen
Nachweis der Abbildungen