Gaststätte Wittekindsburg

Robert Kauffeld

Gaststätte Wittekindsburg

Wenn der vom Denkmal kommende Wanderer auf dem Kammweg am Moltketurm vorbei Richtung West wandert, sind es noch 300 Meter bis zur Wittekindsburg, einem stattlichen Gebäude – auf den ersten Blick. Doch es ist die Gaststätte, die keinesfalls eine Burg ist, wenngleich der Wanderer, der die Wittekindsburg als Ziel nennt, wohl ausnahmslos diese beliebte Gaststätte meint. Er sollte allerdings wissen, dass in diesem Bereich auf dem Wiehengebirge die Reste einer alten Wallburg zu sehen sind, die bereits in vorchristlicher Zeit, im dritten bis zweiten Jahrhundert vor Christus, angelegt wurde: Die Wittekindsburg.

Wenn man den Weg nördlich der Gaststätte nach Westen geht, erreicht man nach kurzer Strecke große Tafeln, die auf Merkmale hinweisen, die man sonst leicht übersehen könnte. Rechts neben dem Weg ist noch ein Erdwall zu erkennen, der zur früheren Befestigung gehörte.

In der Gaststätte zeigt ein Monumentalgemälde den Sachsenherzog Wittekind, wie sein Pferd nach der Sage an dieser Stelle eine Quelle zum Sprudeln brachte, was Wittekind davon überzeugte, dass das Christentum der rechte Glaube sei.

In der Gaststätte zeigt ein Monumentalgemälde den Sachsenherzog Wittekind, wie sein Pferd nach der Sage an dieser Stelle eine Quelle zum Sprudeln brachte, was Wittekind davon überzeugte, dass das Christentum der rechte Glaube sei. Im Jahr 2015 hat der Verein „Witthüs e.V.“ das Hauptgebäude der Wittekindsburg erworben und sich zum Ziel gesetzt, „die Wittekindsburg wieder zu ertüchtigen!“.Wer die Gaststätte besuchen möchte, sollte sich vorher über die Öffnungszeiten informieren.

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